

Der Neubau der Einrichtung soll nach bisherigem Planungsstand noch in diesem Jahr beginnen und bereits im Herbst 2013 bezugsfertig sein. Hier sollen für Kinder und Jugendliche, Erwerbstätige und Senioren mit Behinderungen Wohnplätze angeboten werden. Vervollständigt wird das geplante Angebot durch die Einrichtung einer Tagesstätte für Senioren.
Im weiteren Verlauf des Gespräches ging es um die anstehenden politischen Herausforderungen wie die Umsetzung der Konvention der Vereinten Nationen zur Inklusion im schulischen Bereich und die Reform der Eingliederungshilfen. Die UN-Konvention hätte einen wichtigen Anstoß geliefert, den es jetzt mit bedarfsgerechten und kreativen Lösungen vor Ort umzusetzen gelte, machte Geschäftsführer Suder deutlich. Im Bereich der Reform der Eingliederungshilfen sei das Ziel formuliert worden von der Förderung der Einrichtungen stärker zu einer Finanzierung des individuellen Förderbedarfes zu kommen, jedoch würde die Reform bisher hinter geschlossenen Türen ohne Einbeziehung von Vereinen und Institutionen verhandelt. Klingbeil versprach in Berlin den aktuellen Stand der Verhandlungen in Erfahrung zu bringen um die Konsequenzen der Reform auch für die Einrichtungen abschätzbar zu machen.
Zum Abschluss des Gespräches dankte Klingbeil Maria-Barbara Köster für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und sagte Suder zu auch in Zukunft immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Lebenshilfe zu haben.