

So sei die Idee den Ferienclub ins Leben zu rufen 2006 entstanden und von einer Arbeitsgruppe des Schulvereins Wietzendorf in ein Konzept gegossen worden. Seitdem wird im Ferienclub in den Oster-, Sommer- und Herbstferien vormittags eine verlässliche Betreuung angeboten und so eine Lücke in der Kinderbetreuung geschlossen. Um die Kosten für die Eltern möglichst gering zu halten werde sehr erfolgreich versucht, mit einfachen Mitteln ein attraktives Programm für die Kinder zusammenzustellen. „Gerade für berufstätige Eltern ist dieses Angebot sehr wichtig und stärkt auch die Attraktivität des ländlichen Raums“, merkte Klingbeil im Gespräch an.
Neben den Elternbeiträgen wurde das Projekt in den ersten fünf Jahren über das Landesprogramm „Familie mit Zukunft“ gefördert. Durch das Auslaufen dieses Förderprogramms musste eine neue Finanzierungsbasis gefunden werden, die in diesem Jahr über eine Kooperation mit dem überbetrieblichen Verbund Familie und Beruf, sowie durch die Unterstützung der Gemeinde Wietzendorf dargestellt werden konnte. Um die Gemeinde nicht langfristig in die Finanzierung einzubeziehen werde aber nach wie vor nach alternativen Fördermöglichkeiten gesucht. „Ich werde gemeinsam mit meinem Landtagskollegen Dieter Möhrmann mögliche Wege prüfen ob die Finanzierungslücke zu schließen ist“, sagte Klingbeil zu.