Fracking-Streit: Klingbeil stimmt Weber zu

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat sich erneut in die Diskussion, um das umstrittene Fracking eingeschaltet. „Andreas Weber hat als Bürger und als Mitglied des Stadtrats Rotenburg jedes Recht Politiker daran zu erinnern, dass sie sich an ihren Worten messen lassen müssen. Wer sich vor Ort gegen das Fracking positioniert, muss auch dafür Sorge tragen, dass das Regierungshandeln damit übereinstimmt“, so Klingbeil.

Zuletzt hatte in Berlin der neue Gesetzentwurf zum Umweltrechtsbehelfsgesetz für Diskussionen gesorgt. „Die Regierung hat es hier verpasst den Ankündigungen für mehr Transparenz und Beteiligung beim Fracking auch Taten folgen zu lassen. Mit den im Gesetzentwurf enthaltenen Regelungen werden die Hürden für die Beteiligung von Bürgern und Umweltverbänden weiter hochgehalten. Auch bei weitergehenden Regelungen zum Fracking, beispielsweise bei Umweltverträglichkeitsprüfungen, ist es bisher bei den Ankündigungen geblieben. Passiert ist noch nichts. Da passt etwas nicht zusammen und das hat Andreas Weber deutlich gemacht. Ich bin froh über jeden, der sich für mehr Bürgerbeteiligung und klare Regeln beim Fracking einsetzt“, so Klingbeil.

flickr-Fotostream von Lars Klingbeil