

„Die Erfahrungen und Lehren aus den Auslandseinsätzen im Bündnis haben auch eine Diskussion über eine stärkere europäische Zusammenarbeit der Armee hervorgerufen. Eine europäische Armee wäre eine logische Folge der sicherheitspolitischen Entwicklung der vergangenen Jahre“, sagte Klingbeil. Die EU-Länder könnten diesem Gedanken folgend ihren Fähigkeiten entsprechende Aufgaben in einer gemeinsamen Armee übernehmen, so Klingbeil.
Ein weiterer Schwerpunkt im Gespräch war die notwendige Steigerung der Attraktivität des Soldatenberufs. „Das fängt bei der Bezahlung und den Karrierechancen an aber auch andere Faktoren spielen hier eine immer wichtigere Rolle. Die Bundeswehr muss ein moderner Arbeitgeber sein wenn sie attraktiv bleiben will für junge Menschen. Die Vereinbarkeit von Familie und Dienst ist dafür beispielsweise eine wichtige Voraussetzung“, machte Klingbeil im Gespräch deutlich.