

Im Gespräch diskutierten Otto und Klingbeil unter anderem die möglichen Folgen des Briten-Abzugs für die Region. Auch für das Amtsgericht in Walsrode stellen sich durch den geplanten Abzug der britischen Streitkräfte einige Fragen. Otto wies im Gespräch darauf hin, dass durch den möglichen Verkauf von Grundstücken eine deutliche Mehrarbeit auf das Grundbuchamt im Amtsgericht zukommen kann. „Auch dieser Aspekt gehört in die Gesamtbetrachtung, wenn es darum geht, den Briten-Abzug vor Ort zu bewältigen. Administrative Anliegen müssen schnell bearbeitet werden können. Wir werden deshalb darauf achten müssen, dass Behörden wie das Amtsgericht die Mehrbelastung durch den Abzug der britischen Streitkräfte abarbeiten können“, sagte Klingbeil. Weiteres Thema im Gespräch war die Situation der im Amtsgericht für die Sicherheit zuständigen Wachtmeister. Klingbeil konnte nach Gesprächen mit der neuen Landesregierung mitteilen, dass die Sicherheitsstandards an den Gerichten erhalten bleiben. Während der Koalitionsverhandlungen der rot-grünen Landesregierung war es hier zu Irritationen gekommen.