

Der Vereinsvorsitzende Hans Jürgen Thömen machte deutlich, dass Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung im Mittelpunkt der Angebote beim TV Jahn stehen. Von einer klassischen Muckibude sei man weit entfernt. Das große Kursangebot, das mit einem Netzwerk von Ärzten und Physiotherapeuten umgesetzt werde, sorge dafür, dass alle Generationen erreicht werden können. Ein neuer Standort für das Fitnessstudio sei notwendig, um neue räumliche Kapazitäten gerade für Übungen ohne Geräte zu schaffen und für die steigende Anzahl von Senioren zu schaffen.
Die Sportpolitikerin Freitag lobte die Konzeption des TV Jahn Schneverdingen und zeigte sich insbesondere von der hohen Mitgliederzahl des Vereins in der 18.000- Einwohner-Stadt beeindruckt. „Das ist Basis-Arbeit im besten Sinne, die hier in Schneverdingen vorgelebt wird“, sagte Freitag. Thema im Gespräch war auch die in dieser Woche veröffentlichte Doping-Studie. „Die am Montag veröffentlichte Minimalversion der Studie wird von Auslassungen und Platzhaltern dominiert, hier ist um 680 Seiten gekürzt worden. Allerdings hat die Politik ein Anrecht darauf, mehr zu erfahren, auch um die richtigen Lehren für die Zukunft daraus zu ziehen“, so Freitag am Rande des Termins.