Beispiel für gelebte kulturelle Bildung – Oliver Scheytt und Lars Klingbeil besuchen Springhornhof

Der Kulturmanager Prof. Dr. Oliver Scheytt, der vom SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für die Bereiche Kunst und Kultur in sein Kompetenzteam berufen wurde, besuchte in dieser Woche gemeinsam mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil den Springhornhof in Neuenkirchen.

Bei einem Gedankenaustausch mit Vorstandsmitgliedern von Kunstverein und Stiftung Springhornhof lobte Scheytt den Springhornhof als eine beispielhafte Institution mit bundesweiter Strahlkraft.

Der 55-Jährige war von 1993 bis 2009 Kulturdezernent der Stadt Essen. Von 2006 bis 2012 war er Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH. Er ist Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und seit 2007 Professor für Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Für Scheytt war es nicht der erste Besuch im Springhornhof. Schon im Jahr 2011 führte ihn das Diskussionsforum „Kultur im ländlichen Raum – Gegenwart und Zukunft“ als Referenten nach Neuenkirchen. Eine Veranstaltung an die auch Stiftungsvorstand Dr. Dieter Herzog bei seiner Begrüßung erinnerte. Scheytt und Klingbeil stellten in der Diskussion ihre Pläne für einen Kreativpakt zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft vor und diskutierten über die Bedeutung der Kunst für den ländlichen Raum. Insbesondere die Bedeutung kultureller und medialer Bildung wurde dabei hervorgehoben. „Der Besuch von Oliver Scheytt hat erneut unterstrichen welch hohen Stellenwert der Springhornhof weit über die Landkreis-Grenzen hinaus hat“, machte Klingbeil nach dem knapp zweistündigen Termin deutlich.

flickr-Fotostream von Lars Klingbeil