

Die Situation der Anwohner habe sich nach dem Ende Ausbaus der A1 deutlich verschärft. Vor allem die Wiedereröffnung der Strecke ohne Tempolimit stieß den Anwohnern übel auf. Auch in den Bereichen Horstedt und Reeßum sei die Belastung durch den Straßenlärm deutlich gestiegen. Klingbeil machte deutlich, dass es wichtig sei, dass die betroffenen Einwohner entlang der Strecke die Kräfte bündeln. Klingbeil brachte konkrete Zusagen aus Hannover mit: „Ich bin froh, dass der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies inzwischen angekündigt hat, entlang der A1 die tatsächlichen Lärmwerte messen zu lassen. Lies wird nach Beendigung der Messungen zu einem Termin hier in die Region kommen und dann mögliche Wege für eine Verbesserung der Situation diskutieren. Dann ist es wichtig, dass die betroffenen Initiativen und Anwohner entlang der A1 mit einer Stimme sprechen und gemeinsam deutlich machen, dass dies ein Problem ist, dass viele betrifft“, so Klingbeil beim Termin. Der 35-Jährige kündigte an, sich bei mit der ihm übergebenen Unterschriftenliste der Anwohner an Landes- und Bundesregierung zu wenden, um den Druck für eine schnelle Lösung zu erhöhen.