
„Ich freue mich, dass der Antrag der Ortschaften so große Zustimmung erfahren hat und als eines der 15 neuen Dorferneuerungsprojekte ausgewählt worden ist, für das Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) jetzt die Mittel freigegeben hat“, erklärten die beiden Abgeordneten dazu.
Maximilian Schmidt wies auf die veränderten Förderbedingungen für die Dorferneuerungsprogramme hin. „Es werden Dorfregionen anstelle von Einzeldörfern gefördert. Das ist wichtig, um eine Region, und nicht nur einen einzelnen Ort zukunftsfähig zu machen. Wir brauchen in Zukunft viel mehr Projekte, die Regionen stärken“, so Schmidt.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil ergänzte: „Die neue europäische Förderstruktur ist eine große Herausforderung für den Heidekreis, da uns in den kommenden Jahren deutlich weniger Mittel als zuvor zur Verfügung stehen. Auch deshalb ist es ein gutes Signal, dass die Landesregierung mit dem Dorferneuerungsprogramm zusätzliche Mittel für die Entwicklung der Region bereit stellen wird.“ Vorbehaltlich der Genehmigung durch die EU-Kommission ist geplant, in der kommenden Förderperiode mehr als 115 Millionen Euro aus EU-Geldern, davon 45 Mio. Umschichtungs- mittel, für Dorferneuerungsmaßnahmen in Niedersachsen zu reservieren.