
„Die Situation hat sich immer weiter verschärft. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem politisch eingegriffen werden muss. Die Arbeit der Hebammen in der Geburtshilfe und der Vor- und Nachsorge ist gerade hier im ländlichen Raum unersetzlich. Sie brauchen jetzt unsere Unterstützung“, sagte Klingbeil. Der 35-Jährige hatte in dieser Woche dazu das Gespräch mit dem SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach gesucht. Inzwischen hat auch Gesundheitsminister Hermann Gröhe angekündigt, dass es zum Sommer zu einer kurzfristigen Lösung kommen soll. Die Details seien allerdings noch offen. „Ich werde in den kommenden Wochen mit darauf achten, dass die Zusagen hier eingehalten werden. Die Zeit drängt“, so Klingbeil.