
Bei den Beratungen, um die Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes wurde inzwischen die Überlegung verworfen, dass eine Erdverkabelung in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Hochspannungsleitungen ausgeschlossen werden kann. „Wir haben erfolgreich dafür geworben, dass bei Pilotvorhaben eine Parallelführung eines Erdkabels zu bestehenden Hochspannungsfreileitungen möglich bleibt. Die Hinweise von den Bürgerinitiativen und politisch Verantwortlichen, die ich hierzu im Rahmen der Diskussion um das Südlink-Projekt aus unserer Region bekommen habe, waren sehr hilfreich“, machte Klingbeil am Rande der Beratungen in Berlin deutlich. Endgültig soll das Gesetzespaket am Freitag beschlossen werden.
Neben einer möglichst umweltschonenden und transparent entschiedenen Trassenführung setzt sich der 36-Jährige bei der Umsetzung des Südlink-Projektes für eine größtmögliche Erdverkabelung ein. „Das kann ein Weg sein, die Belastungen so gering wie möglich zu halten“, sagte Klingbeil.