

Mitglieder der WUG hatten Klingbeil die Unterschriften vor drei Wochen bei einem vor-Ort-Termin übergeben und gebeten diese an Hendricks weiterzuleiten. Die WUG will mit der Aktion vor allem auf Risiken bei der Praxis der Verpressung von Lagerstättenwasser hinweisen.
„Das Engagement der Initiative in Wittorf ist sehr wichtig. Bei der Diskussion über das Thema Fracking dürfen Fragen rund um die Verpressung von Lagerstättenwasser nicht vergessen werden. Die Bedenken werden auch hier größer. Umweltministerin Hendricks hat mir gesagt, dass es im Zuge der Reform des Wasserhaushaltsgesetzes und weiteren rechtlichen Klarstellungen auch hier zu Änderungen kommen wird. Aus meiner Sicht muss es gelingen in Zukunft eine sichere oberirdische Entsorgung des Lagerstättenwassers sicher zu stellen“, sagte Klingbeil.