
Wir wollen, dass die Interessen der betroffenen Menschen in den jeweiligen Regionen gewahrt bleiben. Die Argumente und Vorschläge, die ich auch in unserer Region von Bürgerinitiativen und Vertretern der Kommunen gehört habe, sind nachvollziehbar“, so Klingbeil.
In der Resolution fordern die Abgeordneten größtmögliche Transparenz und Beteiligung bei der Auswahl der Vorzugstrasse und allen Planungsschritten. Insbesondere die Bundesnetzagentur und Betreiber TenneT seien dabei in der Pflicht zum Beispiel durch projektbegleitende runde Tische einen stetigen Informationsfluss sicher zu stellen. Auch der Einsatz von Erdkabeln soll im Rahmen der gesetzlichen Regelungen vorbehaltlos geprüft werden. Die unterzeichnenden Abgeordneten behielten sich zudem vor für gesetzliche Klarstellungen zu sorgen, wenn die Anforderungen in den kommenden Monaten nicht erfüllt wurden. „Diese parteiübergreifende Initiative ist ein starkes Signal in Richtung der verantwortlichen Planer und Unternehmen. Wir werden genau beobachten, ob die Zusagen hier eingehalten werden“, machte Klingbeil deutlich.