

Klingbeil berichtete jedoch aus einem Briefwechsel mit dem Bundesverteidigungsministerium, dass mit eine Ausweitung der Nutzung von freiwerdenden Liegenschaften der britischen Streitkräfte durch die Bundeswehr nicht beabsichtigt sei. „Damit sind jegliche Überlegungen weitere Soldaten aus Munster abzuziehen hoffentlich endgültig vom Tisch“ so Klingbeil.
Auch die geplante Zentralisierung der Truppenübungsplätze in 3 regionale Kommandobereiche war Thema im Gespräch mit dem Personalrat. Klingbeil konnte aus dem Verteidigungsministerium berichten, das trotz der Organisationsreform jeder Truppenübungsplatz eine eigene Truppenübungsplatzkommandantur erhalten soll, so wird auch Munster eine eigene Truppenübungsplatzkommandantur erhalten.
Ein weiterer Punkt des Gesprächs war die „ Dachvereinbarung zwischen dem BMVg und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) sowie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)“ zum Betrieb der Liegenschaften der Bundeswehr, einschließlich des technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagement. Hier befürchten die Personalvertreter einen Übergang des Betriebes an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ( BImA ), was zu einem erheblichen Verlust an Dienstposten beim Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Munster führen würde. Hierzu die Aussage des Ministeriums: Die Aufgaben werden weiterhin durch die Bundeswehr ist mit eignem Personal sichergestellt. Änderungen sind nicht beabsichtigt.