
„Ich bin ein wenig irritiert über die Aussagen von Staatssekretär Grübel. Schon in der ursprünglichen Trassenplanung war ein Abschnitt entlang der A7 am Rande des Truppenübungsplatzes vorgesehen. Ich werde jetzt klären, welche alternativen Trassen von TenneT ausgeplant werden“, sagte Klingbeil. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Mattfeldt hatte vor kurzem einen alternativen Trassenverlauf vorgeschlagen, der ab Buxtehude entlang der B3 bei Schneverdingen und Soltau sowie der A7 bei Dorfmark und Bad Fallingbostel in Richtung Hannover verläuft und so den Landkreis Verden nicht mehr belasten würde. Die mögliche Alternativtrasse steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundeswehr für eine Nutzung des Truppenübungsplatzes. Grübel verwies in seinem Schreiben auch darauf, dass der Truppenübungsplatz in Größe und Nutzung ein unabhängig davon ein unverzichtbares Element für die Bundeswehr bleibe.
Klingbeil hat sich nun in einem Schreiben an SüdLink-Betreiber TenneT gewandt, um zu klären, ob die Pläne weiterverfolgt werden. „Wir brauchen hier Klarheit, falls es Alternativpläne gibt, die den Heidekreis zusätzlich belasten könnten“, so Klingbeil.