
„Ich bewerte die Signale aus dem Ministerium als positiv. Das Thema ist dort angekommen und wir müssen jetzt sehr konkret auch mit dem Bundesverteidigungsministerium und Bundesfinanzministerium über die weitere Zusammenarbeit sprechen“, so Klingbeil.
Grübel verwies auch darauf, dass Verhandlungen über eine mögliche Kostenbeteiligung des Bundes an möglichen Sicherungs- und Sanierungsarbeiten direkt mit dem Bundesfinanzministerium erfolgen müssten. Diese käme in Frage wenn durch Untersuchungsergebnisse eine akute Gefahr für Leben oder Gesundheit durch ehemalige reichseigene Kampfmittel festgestellt würde. Mindestvoraussetzung für Verhandlungen wären demnach zudem eine abgeschlossene Gefährdungsabschätzung und ein Konzept für die Sanierung. Grundsätzlich zuständig sei aber das Land. „Die Rückmeldung unterstreicht wie wichtig es ist, dass wir mit der Bestandsaufnahme und der Untersuchung möglicher Gefährdungen voran kommen“, so Klingbeil.