

„Eine Entscheidung über die weitere Nutzung der derzeitigen britischen Liegenschaften und Flächen steht nach meinen Informationen unmittelbar bevor. Es ist klar, dass der Schießbetrieb auf dem Truppenübungsplatz nicht eingeschränkt werden kann, aber es muss Möglichkeiten für eine zivile Nutzung der Flächen geben, die über langfristige Pachtmöglichkeiten hinaus gehen. Die Entwicklungsmöglichkeiten der Region hängen davon maßgeblich ab“, so Klingbeil.
Ein weiteres Thema im Gespräch im Kreishaus, an dem auch die Kreistagsabgeordneten Karin Fedderke und Wolfgang Börner teilnahmen, waren mögliche Landesfördermittel für die Umsetzung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK). Klingbeil will hier die Möglichkeiten im Gespräch mit der niedersächsischen Landesregierung erörtern.
Klingbeil berichtete auch über seine Bemühungen zur Übernahme von Zivilbeschäftigten beispielsweise der britischen Lagerfeuerwehr durch die Bundeswehr. Hier würden zur Zeit vor allem die Möglichkeit von Ausbildungsanerkennungen durch das Ministerium geprüft. „Wir sind hier in der Pflicht den Zivilbeschäftigten, die in der Region bleiben wollen Perspektiven zu eröffnen“, machte Klingbeil deutlich.