

In seinem Vortrag skizzierte der Standortälteste Oberstleutnant Schweda die Umstrukturierung am Standort: Fernmelderegiment 1 und Logistikbataillon 3 werden Ende des Jahres aufgelöst, das Jägerbataillon 91 wird ab Mitte des Jahres 2015 aufgestellt. Auf Nachfrage erfuhr Klingbeil, dass trotz der fortgeschrittenen Personalplanung noch bei einigen Soldatinnen und Soldaten am Standort Unsicherheiten hinsichtlich ihrer weiteren Verwendung bestünden. „Wenn wir bei der Reform die Truppe mitnehmen wollen, dann brauchen wir früh Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Ich werde mich jetzt noch einmal ans Ministerium wenden mit der eindringlichen Bitte, hier schnell für Klarheit zu sorgen“, so Klingbeil, der Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestags ist.
In zwei Gesprächsrunden mit den Dienststellenleitern, Kompaniechefs und Vertrauenspersonen stellte der Abgeordnete zudem die Kernpunkte des Attraktivitätsgesetzes vor, das in den kommenden Wochen im Bundestag verabschiedet werden soll. Klingbeil nahm Hinweise auf, dass ausreichend Material für die Vorbereitung von Einsätzen zur Verfügung stehen müsse und sagte zu, dies im Verteidigungsausschuss zu thematisieren