

Neben einem Austausch mit dem Abgeordneten Klingbeil standen Gespräche mit den Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt sowie mit dem Umweltbundesamt und Exxon auf dem Programm. Für die Arbeitsgruppe nahmen neben der Vorsitzenden Angelika Dorsch und dem Bürgermeister der Samtgemeinde Bothel, Dirk Eberle, auch zwei Vertreter lokaler Bürgerinitiativen teil.
Lars Klingbeil äußerte sich zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche: „Der Landkreis Rotenburg ist von der geplanten Regulierung beim Thema Fracking in hohem Maße betroffen. Mir war es wichtig, dass die Experten der Arbeitsgruppe die Möglichkeit erhalten, ihre spezifischen Anregungen im direkten Austausch mit den politisch Verantwortlichen und wirtschaftlichen Akteuren artikulieren können.“ Die AG-Mitglieder erhielten zudem auch selbst zahlreiche Klarstellungen durch die Gespräche. So ist es nach Aussage des Bundesumweltministeriums für ein Verbot jeglicher Fracking-Maßnahmen zukünftig ausreichend, Einzugsgebiete für die Trinkwasserversorgung zu definieren, ohne hierfür neue Wasserschutzgebiete ausweisen zu müssen.