
Kahle berichtete Klingbeil hier von seinen Gesprächen mit Unternehmen in der Region. Die Vollversammlung der IHK Lüneburg-Wolfsburg hatte vor kurzem eine Resolution mit politischen Forderungen für eine bessere Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt verabschiedet. Klingbeil lobte den Vorstoß der IHK und griff einige Vorschläge nun auf.
„Ich halte den Vorschlag für richtig, zeitlich begrenzte Praktika von einer behördlichen Zustimmungspflicht auszunehmen. Viele Unternehmen wollen ihren Beitrag zur Integration von Asylbewerbern leisten und Praktikumsplätze anbieten. Ich möchte, dass dies unkompliziert möglich wird. Das ist unheimlich wichtig für die Integration der Menschen, die hier herkommen und eine Perspektive suchen. Ich hoffe, dass es hier zügig zu Klarstellungen kommt“, so Klingbeil, der diesen Vorschlag nun in einem Schreiben an Arbeitsministerin Nahles formuliert hat.