Klingbeil: Klare Bedingungen aus der Region zum Ausbau der Amerikalinie

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat nach Gesprächen in Soltau, Visselhövede und Munster klare Bedingungen der Region an den Ausbau der Amerikalinie formuliert. „Die Y-Trasse ist endgültig Geschichte. Der jahrelange Widerstand in der Region war erfolgreich. Es deutet sich an dass es im Dialogforum Schiene Nord eine große Unterstützung für den Ausbau bestehender Strecken geben wird. Dies wird aber nur unter bestimmten Rahmenbedingungen eine Akzeptanz in der Region finden.

Es ist gut, dass der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies bereits seine Zustimmung zu den Forderungen aus der Region signalisiert hat. Auch der Bund muss sich jetzt klar positionieren“, sagte Klingbeil.
 
Der 37-Jährige unterstützte dabei die Forderungen, die die betroffenen Kommunen entlang der Amerikalinie in einem Positionspapier festgehalten haben. „Es gibt klare Erwartungen unserer Region. Massive Investitionen in den Lärmschutz, eine Verbesserung des Personennahverkehrs, eine enge Einbeziehung der Kommunen bei der Lösung von Bahnübergängen und Straßenquerungen sind dabei wichtige Voraussetzungen“, so Klingbeil. Der Vorsitzende der SPD-Landesgruppe Niedersachsen hat diese Vorschläge nun an den Verkehrsstaatsekretär im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann (CDU) übermittelt. „Ferlemann ist selbst Niedersachse und weiß welche besondere Verantwortung unsere Region bei der Hafenhinterlandanbindung übernimmt. Ich habe ihn gebeten dies auch in einem vor Ort-Termin mit unseren Bürgermeistern zu erörtern“, sagte Klingbeil.