
„Ich freue mich, dass wir heute nach monatelangen Verhandlungen einen Durchbruch erzielen konnten. Der Bund beteiligt sich in den nächsten Jahren mit zusätzlichen 60 Millionen Euro an der Untersuchung und Beseitigung von Rüstungsaltlasten. Die Länder geben den gleichen Betrag dazu“, sagte Klingbeil am Freitag.
„Niedersachsen ist eines der Bundesländer, das besonders von Blindgängern und Weltkriegsmunition betroffen ist. Deshalb hatte mich die niedersächsische Landesregierung gebeten hier tätig zu werden. Wir haben hier mit dem Dethlinger Teich ebenfalls eine akute Herausforderung bei uns vor Ort. Deshalb war es mir wichtig, dass wir auch die Untersuchung bestehender Gefahrenquellen mit in den Fonds aufgenommen haben. Dies gilt insbesondere für Verklappstellen mit gemischtem oder ungeklärtem Inhalt. Das könnte ein Ansatzpunkt für den Dethlinger Teich sein. Wir müssen jetzt schnellstmöglich klären, ob Munster von dem neuen Fonds profitieren kann“, so Klingbeil.