
Bürgerinitiativen und Kommunen hatten zuvor Vorschläge gemacht die ursprünglich als Freileitung geplante Trasse unter die Erde zu legen. Die niedersächsischen SPD-Abgeordneten hatten den Vorschlag aufgegriffen und gesetzliche Änderungen eingefordert. Zuvor waren Erdkabel nur in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten möglich. „Mein Dank gilt allen, die diesen Weg unterstützt haben. Die Karten bei Südlink werden nun komplett neu gemischt. Tennet wird im nächsten Jahr einen neuen Vorschlag für den Trassenverlauf vorlegen. Südlink ist ein wichtiges Projekt für die Energiewende. Jetzt gibt es auch eine Chance dies im Einklang mit den Menschen vor Ort umzusetzen“, so Klingbeil. Am Freitag wird der Bundestag endgültig über die Regelung abstimmen.