Klingbeil: A7-Ausbau kommt voran – Bundestagsabgeordneter bespricht Verkehrsprojekte im Straßenbauamt

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil war vor kurzem in der niedersächsischen Landesstraßenbaubehörde in Verden zu Gast, um mit der Leiterin Gisela Schütt die aktuellen Verkehrsprojekte im Heidekreis und im Landkreis Rotenburg zu besprechen. „Mir ist dieser Austausch wichtig, um einen Überblick zu bekommen wie der Stand der Planung bei den unterschiedlichen Projekten ist. Ich freue mich, dass gerade beim A7-Ausbau zügig gearbeitet wird.“

Kurz vor Weihnachten hatte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in einem Gespräch mit Klingbeil angekündigt, die Mittel von 58 Millionen Euro für den sechsspurigen Ausbau der A7 im Abschnitt zwischen Walsroder Dreieck und Bad Fallingbostel freizugeben. „Der Ausbau der A7 ist eines der zentralen Infrastrukturprojekte in unserer Region. Es ist gut, dass es hier mit dem ersten Abschnitt zwischen Walsrode und Bad Fallingbostel voran geht “, so Klingbeil. Im Gespräch ging es auch um die Bauphase und mögliche Beeinträchtigungen der Region durch Umleitungen. „Klar ist, dass die Bauphase eine Belastung für unsere Region bedeutet. Entscheidend ist, dass die Bürgerinnen und Bürger aber auch die Kommunen frühzeitig und transparent über Umleitungen und mögliche Sperrungen unterrichtet werden“, so Klingbeil.  

Zum Thema Lärmschutz an der A7 in Höhe Dorfmark beim weiteren A7-Ausbau informierte Schütt, dass derzeit auf Grundlage der aktuellen Verkehrsprognose notwendige Lärmschutzmaßnahmen berechnet würden. Nach Genehmigung des Entwurfes durch das Bundesministerium stehe ein Planfeststellungsverfahren mit breiter Öffentlichkeitsbeteiligung an. Hier würden auch die Einwände von Bürgerinitiativen und Gemeinden angehört.

Im Bezug auf den geplanten Ausbau der Amerikalinie bat Klingbeil um Unterstützung der Straßenbaubehörde für die betroffenen Kommunen. „Die Bürgermeister haben hier klare Erwartungen formuliert – zum Beispiel beim Thema Straßenkreuzungen und Umfahrungen. Es ist wichtig, dass die Straßenbaubehörde hier als Ansprechpartner fungiert“, so Klingbeil.