



Zuletzt wurde der 20jährige Schauspielschüler Max-Fabian Wolff-Jürgens, Mitbegründer von APROTO, mit dem Deutschen Sozialoskar ausgezeichnet.
Auf Initiative des SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil traf sich Wolff-Jürgens und der APROTO-Vorstand nun in der niedersächsischen Staatskanzlei mit Ministerpräsident Stephan Weil, um ihm aktuelle und zukünftige Projekte vorzustellen.
Neben Aktivitäten zur Integration von Asylbewerbern ging es unter anderem um die sogenannte „Auschwitz Memorial App“, die deutschsprachigen Besuchern Informationen und Übersetzungen für einen Besuch in der Holocaust Gedenkstätte Auschwitz bieten soll. Der Trägerverein APROTO ist auf der Suche nach Spenden und Fördermitteln zur Umsetzung des Projektes, das bereits von wichtigen Institutionen wie dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Bundeszentrale für politische Bildung positiv begleitet wird. Wolff-Jürgens: „Der Ministerpräsident hält das Projekt und die Erinnerungsarbeit an die Zeit des Nationalsozialismus auch vor dem Hintergrund von neuem Rechtspopulismus für außerordentlich wichtig und will uns unterstützen.“
„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Stephan Weil sich die Zeit genommen und einige wichtige Hinweise gegeben hat. Die Wertschätzung für die Arbeit von APROTO ist auch in der Landesregierung sehr hoch. Der Gesprächsfaden wird weiter aufrecht erhalten“, sagte Klingbeil nach dem Gespräch.
Wolff-Jürgens berichtete Weil von einer Ausstellung des Satirekünstlers Klaus Staeck im APROTO Aktionshaus und überreichte ihm ein handsigniertes Plakat mit dem Titel „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber…“
In diesem thematischen Zusammenhang sagte Weil auch die Teilnahme an einer geplanten Diskussionsveranstaltung in Hörpel zu, die Wolff-Jürgens gemeinsam mit NDR-Moderator Carlo von Tiedemann moderieren wird.