Klingbeil: Ortsumgehung Scheeßel zurück im Vordringlichen Bedarf – „Unser Einsatz hat sich gelohnt“

Die Ortsumgehung Scheeßel ist zurück im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrsministeriums. Diese Nachricht erhielt der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil am Mittwoch-Nachmittag in Berlin. „Unser Einsatz hat sich gelohnt. Die Ortsumgehung wird hochgestuft und hat somit erstmals seit über 10 Jahren die Chance umgesetzt zu werden“, sagte Klingbeil, der als Sprecher der SPD-Landesgruppe Niedersachsen eng an den Beratungen beteiligt ist.

Klingbeil dankte den politischen Akteuren in der Gemeinde Scheeßel für den parteiübergreifenden Einsatz für das Projekt, das zuvor im Weiteren Bedarf verankert war und kaum Chancen auf eine Umsetzung hatte. „Dieser Rückenwind von vor Ort hat in den Verhandlungen geholfen“, sagte Klingbeil., der noch am Mittwoch-Nachmittag die Akteure in Scheeßel informierte. Auch die Landesregierung habe entsprechend positive Signale gesendet.

Endgültig soll der Bundesverkehrswegeplan Ende des Jahres verabschiedet werden. „Bis dahin gilt es weiter mit guten Argumenten zu werben, damit die Ortsumgehung auch im endgültigen Plan enthalten ist. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hatte am Mittwoch die Bundestagsabgeordneten über die Pläne unterrichtet. Im Bundesverkehrswegeplan legt der Bund fest welche Straßen- und Schienenprojekte er in den nächsten rund 15 Jahren umsetzen will.