
„Nach Jahren des Personalabbaus zuletzt unter den Verteidigungsministern de Maizière und zu Guttenberg ist das auch mit Blick auf die Bundeswehrstandorte in unserer Region eine positive Trendwende. Wir müssen die Bundeswehr an sicherheitspolitischen Notwendigkeiten ausrichten und nicht an Sparzielen. Das war auch die klare Botschaft, die von unserer Weißbuch-Konferenz in Munster im vergangenen Jahr ausging. Dort war die klare Forderung, Personal aufzustocken“, sagte Klingbeil, der Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestags ist.
Klingbeil sieht in der erfolgreichen Personalgewinnung eine der wichtigsten Aufgaben für die kommenden Jahre. „Positiv ist auch, dass drei Viertel der Stellen in der Truppe geschaffen werden sollen und nur ein Viertel in den Stäben. Jetzt kommt es darauf an die Pläne im Haushalt zu verankern und die Infrastruktur und Ausbildung entsprechend anzupassen“, so Klingbeil.