Mehr Ausbildung durch Stellenoffensive bei der Bundespolizei – Klingbeil wirbt für Investitionen am Standort Walsrode

Die Bundesregierung hat eine Trendwende bei der Bundespolizei eingeläutet. Nach Jahren des Personalabbaus werden schrittweise 3.000 neue Stellen geschaffen, um das bestehende Personal zu entlasten und die Sicherheit zu erhöhen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil informierte sich in der vergangenen Woche gemeinsam mit dem Innenpolitiker Uli Grötsch am Aus- und Fortbildungszentrum Walsrode über die Auswirkungen des Personalprogramms auf den Standort.

„3000 neue Stellen sind ein erster großer Schritt. Die SPD setzt sich dafür ein, noch weitere Bundespolizisten einzustellen“, machte Grötsch beim Termin deutlich. Klingbeil warb in Anwesenheit des Präsidenten der Bundespolizeiakademie Alfons Aigner und Regierungsamtsrat Matthias Sperling von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben  um Unterstützung für zusätzliche Investitionen am Standort Walsrode. „Zusätzliche Stellen bedeuten auch deutlich mehr Ausbildung. Wir müssen dafür ausreichend Kapazitäten schaffen. Davon muss auch der Standort Walsrode profitieren“, so Klingbeil. Thema im Gespräch waren auch Überlegungen zusätzliche Räume auf dem Gelände des Camps Oerbke zu nutzen. „Ich halte das nach wie vor für unterstützenswert. Ich hoffe, dass hier durch die Aufgabe der Flüchtlingsunterkunft neue Möglichkeiten entstehen“, so Klingbeil.