

Bundesverteidigungsministerin von der Leyen wies nun in einem Antwortschreiben darauf hin, dass sie eine zivile Mitnutzung der Straße für nicht geeignet halte.
Auch die Bitte der SPD bei einem runden Tisch mit Bundeswehr und Behörden vor Ort gemeinsam nach einer Lösung zu suchen lehnte von der Leyen in Ihrer Antwort kategorisch ab. „Ich bin sehr verwundert über diese Antwort. Es spricht nichts dagegen das Thema vor Ort mit den zuständigen Mitarbeitern zu erörtern und nach möglichen Kompromissen zu suchen. Die Bauarbeiten auf der A7 dürfen nicht zu einem Stauchaos in unseren Ortschaften führen. Dafür müssen alle beteiligten Behörden ihren Beitrag leisten. Es ist für mich nicht zu akzeptieren, dass das Verteidigungsministerium hier nicht einmal ein Gespräch zulässt“, sagte Klingbeil. Klingbeil will nun mit den Akteuren vor Ort beraten wie bei dem Thema weiter vorgegangen werden soll.