
„Wir dürfen nicht nur auf die Ergebnisse aus den laufenden Untersuchungen warten, sondern sollten schnellstmöglich herausfinden, ob es auch in anderen Regionen Auffälligkeiten gibt. Wir brauchen mehr Daten, um die richtigen Konsequenzen ziehen zu können“, so Klingbeil.
Der 38-Jährige hat sich erneut offiziell an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe gewandt. Dieser hatte Klingbeil bereits signalisiert, dass Experten des Robert Koch Instituts eine Ausweitung der Untersuchungen in weiteren Regionen in Niedersachsen im Grundsatz für sinnvoll halten. „Ich möchte das jetzt aufgreifen und die Gesundheitsministerien auf Bundes- und Landesebene an einen Tisch holen, um die nächsten Schritte für eine Ausweitung der Untersuchungen gemeinsam zu beraten. Ich hoffe, dass Bundesgesundheitsminister Gröhe hier mitzieht. “, so Klingbeil.