
„Erstmals übernimmt der Bund damit auch Verantwortung für die Beseitigung von Weltkriegsmunition gemischter oder ungeklärter Herkunft auf nicht bundeseigenen Liegenschaften. Damit haben wir auch beim Dethlinger Teich einen neuen Anknüpfungspunkt, denn hier ist bis heute nicht im letzten Detail klar wer, wann, welche und wie viel Munition versenkt hat“, sagte Klingbeil. Der SPD-Abgeordnete zeigte sich zufrieden mit den Verhandlungen in den vergangenen Monaten. „Da gehörte viel Überzeugungskraft dazu auch weil alle Länder mit ins Boot geholt werden mussten.“
Anträge, um Geld aus dem Fonds zu bekommen werden über die Länder eingereicht. Klingbeil geht davon aus, dass die Mittel aus dem Fonds schnell abgerufen werden. „Die Probleme wie wir sie haben, gibt es aber auch in zahlreichen anderen Regionen. Ich gehe davon aus, dass dieser Fonds in Zukunft wieder erneuert und aufgefüllt wird. Wir haben eine Chance hieraus in Zukunft Geld für die Sanierung des Dethlinger Teichs zu bekommen, wenn wir die Auflagen erfüllen.“