

Bis 2020 werden zudem die Mittel für die frühkindliche Bildung verdoppelt. "Ich halte das für einen sehr guten Schritt, der nicht nur finanzielle Hürden abbaut, sondern die Familien mit jungen Kindern entlastet", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil.
Auf seiner Nominierungskonferenz in Walsrode im November hatte sich Klingbeil bereits für eine Abschaffung der Kita-Gebühren ausgesprochen. "Für viele Familien bedeutet das auf einen Schlag jeden Monat 100-150 Euro mehr im Portemonnaie. Ich möchte eine spürbare Entlastung für Familien und Alleinerziehende. Gerade deshalb ist mir dieses Vorhaben so wichtig."
Klingbeil kündigte nun an das Thema auch auf die Bundesebene zu bringen. "Ich möchte, dass die SPD diesen Punkt in ihr Wahlprogramm aufnimmt, um Niedersachsen und andere Länder dabei zu unterstützen", so Klingbeil. Der 38-Jährige ist im Vorjahr von der SPD-Parteiführung in die Leitung der Wahlprogrammkommission berufen worden und verantwortet dort die Kapitel zur Digital- und Arbeitsmarktpolitik.