
Verteidigungsstatssekretär Gerd Hoofe hatte dann kurz vor der Kommunalwahl eine unbürokratische Lösung zugesagt.
„Das Osterwochenende als erster Stauschwerpunkt wurde bereits verpasst, weil es so lange gedauert hat. Der neue Vorschlag enthält neue offene Fragen, die nun schnellstmöglich geklärt werden müssen. Das Verteidigungsministerium muss seine Zusagen einhalten und den Landkreis im weiteren Verfahren nicht allein lassen“, machte Klingbeil nun in einem erneuten Schreiben an Staatsekretär Hoofe deutlich. Vor allem die Maut für die Benutzung der Straße sorgte für Kritik. „Der Landkreis soll nun für die Nutzung Geld bezahlen. Das hätte das Ministerium schon längst mit den zuständigen Straßenbaubehörden klären können. Es kann nicht sein dass das bei uns hängen bleibt. Wir tragen als Heidekreis große Belastungen mit. Dafür muss es auch Entlastungen geben. Hier werde ich mithelfen, eine Lösung zu finden“, sagte Klingbeil, der die Beteiligten aufforderte die offenen Fragen nun zügig zu klären.