„Durch die Einzelfallprüfung kommen Steuermittel tatsächlich existenzbedrohten Betrieben zu Gute, die stark unter der Dürre zu leiden haben“, so Klingbeil zum Beschluss der Bundesregierung. Zugleich hat die Dürre gezeigt, wie anfällig Teile der Landwirtschaft auf den Klimawandel sein könnten. Daher müssen auch Fördermittel überdacht werden, so Klingbeil. „Agrarsubventionen müssen sich in Zukunft stärker an nachhaltigen und umweltfreundlichen Bewirtschaftungsformen orientieren, um extremen Wetterbedingungen Stand zu halten“, so Klingbeil.
Klingbeil: „Dürrehilfen gut für unsere Region“
Die Bundesregierung hat am Mittwoch zusätzliche Bundesmittel für die Landwirtschaft bereitgestellt, um die Folgen der Dürre abzumildern. „150 bis 170 Millionen Euro werden nun zusätzlich für die Betriebe bereitgestellt, die besonders von der Dürre betroffen sind. Das ist gut für unsere Region“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil.
