Inklusion wird oft als Last gesehen. Ich finde es sehr gut, dass das Projekt die Inklusion als Chance für alle Bürgerinnen und Bürger sieht“, so Klingbeil bei seinem Besuch. An dem Termin nahmen neben der Schneverdinger Bürgermeisterin, der Lebenshilfe weitere Vereine und Institutionen teil, die in Schneverdingen die Inklusion in dem Projekt vorantreiben.
Ulrike Schloo und Oliver Hofmann koordinieren das Projekt „Kommune inklusiv“ in Schneverdingen und erläuterten dem Abgeordneten und der Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens das Projekt näher. „Ziel ist die Vernetzung der Verantwortlichen von Gemeinde, Landkreis, Vereinen, Verbänden und Unternehmen. Wir wollen die verschiedenen Akteure der Inklusion zusammenbringen. Ziel ist es, mehr Ehrenamtliche für die Inklusion zu gewinnen. Daher machen wir in Schneverdingen eine Fotoaktion“, so Schloo zum Projektstand. Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil regte ein Austausch mit Sozialpolitikern an, um nach zwei Jahren Bilanz über das Projekt zu ziehen und um zu prüfen, ob und welche Anforderungen sich an die Politik ergeben.