Ideen zum Klimaschutz: Klingbeil bezieht Schüler ein

Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil hat in dieser Woche an drei Schulen in der Region sein Mitmach-Projekt „Kluge Köpfe für Klingbeil“ vorgestellt. Dabei sollen Schülerinnen und Schüler Vorschläge zum Klimaschutz erarbeiten und diese anschließend präsentieren.

Los ging es in Lauenbrück: Vor Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs erzählte Klingbeil von seiner Idee, die junge Generation beim Klimaschutz einzubeziehen. „Viele Jugendliche engagieren sich zurzeit für einen besseren Klima- und Umweltschutz und das finde ich richtig gut“, lobt der Abgeordnete mit Blick auf die „Fridays for future“-Bewegung. Das Thema sei dadurch sichtbarer geworden. Es reiche ihm aber nicht aus, die Jugendlichen nur zu loben. „Es geht darum, die Hand auszustrecken, junge Menschen in die Politik zu integrieren und gemeinsam an einer klimafreundlichen Zukunft zu arbeiten“, findet der SPD-Politiker.

„Zukünftigen Generationen eine intakte Welt hinterlassen“

Klingbeil möchte den engagierten Jugendlichen die Möglichkeit geben, etwas zu bewegen. Im Mai hatte er daher alle interessierten Schülerinnen und Schüler aus dem Heidekreis und dem südlichen Landkreis Rotenburg dazu aufgerufen, sich bis zum 23. August für sein Projekt anzumelden. Gruppen von insgesamt sieben Schulen folgten dem Aufruf. Neben der Fintauschule Lauenbrück berichtete der 41-Jährige nun auch an der Oberschule Visselhövede von den Intentionen hinter dem Mitmach-Projekt: „Ich möchte, dass die Politik auch die Interessen der jungen Leute vertritt, denn wir haben die gemeinsame Pflicht, zukünftigen Generationen eine intakte Welt zu hinterlassen.“ Er wollte daher wissen, wie jeder einzelne sein persönliches Verhalten oder die Situation zu Hause vor dem Hintergrund des Umweltschutzes betrachtet und diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern über sozialen Klimaschutz.

Vorschläge werden Anfang 2020 präsentiert

Das Interesse an dem Thema war groß – auch an der Oberschule in Soltau. Klingbeil sprach auch hier über den Ablauf des Projektes. Bis Anfang des nächsten Jahres erarbeiten die Schülerinnen und Schüler freiwillig und in Teams ihre Vorschläge, die sie sich dann gegenseitig und dem Bundestagsabgeordneten vorstellen. Die Art der Präsentation ist frei – sowohl ein Text als auch ein Plakat, ein Video oder etwas ganz anderes ist möglich.

Ende September wird Klingbeil weitere Schulen besuchen und mit den Schülerinnen und Schülern über das Projekt sprechen, welches das erste dieser Art des Abgeordneten aus Munster ist. In Zukunft soll es auch mit anderen Themen fortgesetzt werden. Bereits jetzt bedankt sich der 41-Jährige bei allen Schulen für die Einladung und er freue sich auf die vielen Ideen, so Klingbeil.