„Gerade in der Vorweihnachtszeit stellen sich die Kundinnen und Kunden auf längere Wartezeiten bei der Post ein. Dass es allerdings zu Wartezeiten von eineinhalb Stunden kommt, ist kein hinnehmbarer Zustand“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Zudem seien die kurzfristigen Schließungen ein Problem, da sich die Kunden nicht auf die normalen Öffnungszeiten verlassen könnten, bedauert der SPD-Politiker. „Die Kunden dürfen nicht die Leidtragenden sein“, machte er deutlich.
Der 41-Jährige hat sich deshalb jetzt an die Deutsche Post gewandt und um eine Erläuterung der aktuellen Situation gebeten. Klingbeil will zudem wissen, welche Maßnahmen das Unternehmen ergreift, um die Personalprobleme zu lösen. „Ich möchte in Erfahrung bringen, wie die langen Wartezeiten verringert und die kurzfristigen Schließungen vermieden werden können“. Der Abgeordnete für den Heidekreis und Rotenburg will über die Antwort des Unternehmens informieren, sobald sie ihm vorliegt, teilte er mit.