In ihren Antworten an den Abgeordneten begründete das Unternehmen die Probleme mit Personalengpässen. Für den 41-Jährigen keine zufriedenstellende Antwort. „Die Menschen in der Region müssen sich darauf verlassen können, dass sie ihre Postdienstleistungen vor Ort ohne Probleme tätigen können“, findet Klingbeil, der nachfragte, was die Postbank unternehme, um die Personalengpässe auszugleichen.
Die Antwort: Die Postbank kompensiere Personalausfälle mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Bereichen oder Filialen. Wenn mehr Personal krankheitsbedingt ausfalle, komme es zu Anpassungen der Öffnungszeiten und Besetzungen, hieß es seitens des Unternehmens. Seit dem 6. Januar ist die Filiale am Georges-Lemoine-Platz nun wieder regulär geöffnet, doch nach wie vor könne es aufgrund des starken Paketaufkommens zu erhöhten Wartezeiten kommen, so die Postbank.
„Die Kundinnen und Kunden in ländlichen Regionen wie bei uns dürfen nicht benachteiligt werden. Auch nicht bei Personalproblemen seitens der Post“, fordert Klingbeil.