Klingbeil wollte nämlich persönlich zum Goldstatus gratulieren und hob insbesondere einen Punkt hervor: „Mich hat gefreut, dass Bötersen in der finalen Runde vor allem mit dem guten Zusammenhalt in der Gemeinde überzeugt hat“, so der 41-Jährige im Anschluss. Ob der offene Mittagstisch oder der „Dorfladen von Bürgern für Bürger“ – die Bewohnerinnen und Bewohner hätten für den Wettbewerb über Jahre hinweg großes Engagement gezeigt und seien dabei zusammengerückt. „So viel Engagement und Miteinander ist einfach nur toll und zahlt sich aus.“ Gerade in ländlichen Regionen spiele der Zusammenhalt eine entscheidende Rolle. „Das ist es doch, was das Leben auf dem Land so lebenswert und unsere Gemeinden so stark macht“, ist sich der Bundestagsabgeordnete sicher und ergänzte: „Es stecken noch viel mehr Ideen für ein gutes Miteinander in unseren Dörfern und die wollen wir fördern.“ Er verweist deshalb darauf, dass die 27. Wettbewerbsrunde von „Unser Dorf hat Zukunft“ bereits im vergangenen November gestartet ist. Informationen dazu gibt es auf der Internetseite des Bundeslandwirtschaftsministeriums unter www.bmel.de/dorfwettbewerb-27.
Mit den Bötersenerinnen und Bötersenern sprach Klingbeil im Reichstagsgebäude auch über aktuelle politische Themen, wie das Bundesteilhabegesetz, Anfeindungen gegen Politikerinnen und Politiker sowie die Belegausgabepflicht. Dass über 100 Menschen aus der Gemeinde Bötersen nach Berlin kamen, freute Klingbeil ganz besonders. Es zeige einmal mehr, dass die Bewohnerinnen und Bewohner zusammenstehen und die Auszeichnung als Golddorf mit anschließendem Dorffest in Berlin sei eine schöne Würdigung des großen Engagements in der Gemeinde.