KfW fördert Projekte im Heidekreis mit 48 Millionen Euro

Im vergangenen Jahr hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Förderbank des Bundes und der Länder Projekte im Landkreis Heidekreis mit über 48 Millionen Euro gefördert. Das waren 10 Millionen Euro mehr als im Jahr 2018, berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil.

Lars Klingbeil. MdB / Fotograf: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net) Bild: Tobias Koch

Darunter waren 13,3 Millionen Euro für Projekte im Bereich „Wohnen und Leben“ sowie 18,3 Millionen Euro für Projekte im Bereich „Energiewende“. Wie schon in 2018 gab es im vergangenen Jahr zudem eine hohe Nachfrage beim Baukindergeld in der Region. Laut KfW flossen 2019 im Rahmen des Baukindergeldes Zuschüsse von 6,6 Millionen Euro an Bürgerinnen und Bürger im Heidekreis. 2018 lag der Wert bei 3,6 Millionen Euro. Für Klingbeil sind die Zahlen eine Bestätigung dafür, dass es richtig war, das Baukindergeld einzuführen. „Von dem Baukindergeld, mit dem wir Familien beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum unterstützen, profitieren vor allem Familien mit niedrigen Einkommen“, so Klingbeil und ergänzt: „Alleine im Landkreis Heidekreis gab es im vergangenen Jahr 307 Antragstellerinnen und Antragsteller.“

Fördermittel für Einbruchschutz und altersgerechtes Wohnen

Seit drei Jahren fördert die KfW zusammen mit dem Bund außerdem Maßnahmen im Bereich des Einbruchschutzes. Bürgerinnen und Bürger können für ihre Wohnungen und Häuser beispielsweise bis zu 1600 Euro an Zuschüssen für einbruchshemmende Türen oder Alarmanlagen bekommen. „Auch die Mittel zum besseren Wohnen im Alter sind für unsere Region sehr wichtig. Der Bund fördert damit wichtige Maßnahmen, damit Seniorinnen und Senioren auch im Alter eigenständig in ihrer gewohnten Umgebung leben können“, wirbt Klingbeil für die Förderprogramme. Nähere Informationen gibt es im Internet auf dem KfW-Zuschussportal: www.kfw.de/info-zuschussportal