Aufgrund der Corona-Pandemie wird die inzwischen zwölfte Sommertour des SPD-Politikers anders als in den Jahren zuvor verlaufen. Große öffentliche Dialogveranstaltungen, wie sie Klingbeil und sein Team immer wieder organisieren, werden in diesem Jahr vermehrt durch kleinere Gesprächsrunden ersetzt. Dabei sollen die Folgen der Corona-Pandemie für die Region im Vordergrund stehen: „Neben dem Schutz der Gesundheit bleiben die Unterstützung für Familien, die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region und der Zusammenhalt in der Krise unsere zentralen Aufgaben“, so Klingbeil. Das Ziel sei, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzumildern und im Einzelnen ganz konkret zu helfen. Er möchte deshalb direkt vor Ort erfahren, wie beispielsweise die staatlichen Hilfen funktionieren und ob diese nachgebessert werden müssen. Es werde viele Gelegenheiten für einen Austausch geben, versichert der Abgeordnete.
„Der Wunsch nach einem Austausch ist aufgrund der Corona-Pandemie natürlich besonders groß. Zurzeit wenden sich so viele Menschen wie noch nie zuvor an mich. Und auch wenn es keine großen Diskussionsrunden gibt, bin ich für die Bürgerinnen und Bürger aus der Region da: neben Telefonsprechstunden und weiteren unzähligen Telefonaten bin ich auf meinen Social-Media-Kanälen ansprechbar und habe bisher zudem etwa 400 E-Mails zum Thema Corona beantwortet“, verrät Klingbeil. „Der Kontakt über Telefon, E-Mail und Social Media kann jedoch nicht immer ein persönliches Gespräch ersetzen und deshalb wird es während meiner Tour der Ideen von Juni bis September vier Monate lang zahlreiche Möglichkeiten für einen persönlichen Austausch geben“, so der 42-Jährige.
Ob Familien, Wohlfahrtsverbände, Unternehmen, Behörden, Reisebüros, Reha-Kliniken oder Pflegeheime: Klingbeil will helfen und Impulse mitnehmen, die er in Entscheidungen einfließen lassen möchte. Es gehe darum, die richtigen Weichen für die Region zu stellen, um durch die Krise zu kommen. Neben Gesprächsrunden wird er weitere Telefonsprechstunden anbieten, Hausbesuche machen und an Infoständen in den Fußgängerzonen anzutreffen sein.
„Miteinander stärkt unsere Region“
Zudem will sich der Bundestagsabgeordnete bei Vereinen und Initiativen bedanken, die mit ihren Nachbarschaftshilfen in den vergangenen Wochen gezeigt hätten, dass eine ganze Region an einem Strang ziehen kann, wenn es darum gehe, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und denjenigen zu helfen, die Hilfe benötigen. „Es sind Zeiten der Solidarität und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Nur gemeinsam kommen wir durch diese Krise“, ist sich der SPD-Politiker sicher. „Dieses Miteinander stärkt unsere Region.“
Klingbeil nimmt Ideen für Termine auf
Klingbeil freue sich auf seine Tour und den Austausch: „In den letzten Jahren konnte ich bei meinen Sommertouren viele Menschen in meiner Heimatregion treffen und wertvolle Anregungen für meine tägliche Arbeit in Berlin mitnehmen“, erläutert der 42-Jährige. Er ermuntere daher alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit Hinweisen oder Einladungen zu Terminen und Gesprächsrunden in den Sommermonaten bis Ende Juni per E-Mail unter lars.klingbeil@nullbundestag.de oder unter der Telefonnummer 05161/4810701 zu melden.
„Als Abgeordneter ist es meine Aufgabe, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen und das Leben der Menschen konkret zu verbessern. Ich freue mich daher auch in diesem Jahr wieder auf anregende Gespräche und Ideen“, ergänzte Klingbeil abschließend. Im vergangenen Jahr traf der heimische Abgeordnete während seiner Sommertour über 1.500 Menschen aus der Region.