Der SPD-Politiker hatte das Verteidigungsministerium in der Vergangenheit wiederholt gebeten, für Klarheit bei der Modernisierung des Panzermuseums zu sorgen. In seinem letzten Schreiben appellierte Klingbeil an Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, einer befristeten Übertragung der betreffenden Grundstücksteilfläche auf die Stadt Munster zuzustimmen. „Eine Entscheidung steht nun offenbar kurz bevor“, so der 42-Jährige, der sich immer wieder für das Museum stark gemacht hatte.
Klingbeil hatte immer wieder auf eine Alternative zu dem vom Ministerium ursprünglich vorgeschlagenen Baubeginn im Jahre 2025 gedrungen. „Das Museum ist touristisch von überregionaler Bedeutung für die Stadt Munster und den Heidekreis. Es stärkt die heimische Wirtschaft. Eine Modernisierung ist unumgänglich, um auch künftig viele Gäste anzulocken.“
2018 hatte der Deutsche Bundestag beschlossen, über 19 Millionen Euro für das Museum bereitzustellen. Seitdem setze sich Klingbeil gemeinsam mit der Stadt dafür ein, dass dieser Beschluss auch zügig umgesetzt werde.