Klingbeil zum Industriegebiet Bad Fallingbostel: „Nächster Schritt getan“

Das Industriegebiet Bad Fallingbostel nimmt weiter Form an: Nach der Zustimmung der Einwohnervertretung Osterheide zum Grundlagenvertrag ist die offizielle Absicht der Gebietsänderung der bisherigen Fläche des NATO-Truppenübungsplatzes Bergen beim Landrat des Heidekreises, Manfred Ostermann, angezeigt worden. Für den heimischen Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil ein wichtiger Schritt, damit auf der Fläche ein Industriegebiet errichtet werden kann und „vor Ort neue wirtschaftliche Perspektiven entstehen können.“

Lars Klingbeil und Karin Thorey begutachten die Teilfläche des NATO-Truppenübungsplatzes Bergen, auf dem das Industriegebiet Bad Fallingbostel entstehen soll.

Gemeinsam mit der Stadt, Bürgermeisterin Karin Thorey und dem Landkreis hatte sich Klingbeil jahrelang beim Verteidigungsministerium dafür eingesetzt, dass die Fläche abgegeben wird – mit Erfolg: 2016 hatte die damalige Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen nach langem Druck und Initiativen des Bundestagsabgeordneten entschieden, dass eine Ausgliederung einer Teilfläche aus dem NATO-Truppenübungsplatz möglich sei.

Seitdem liefen Gespräche dazu. Dem SPD-Bundestagsabgeordneten dauerte dies zu lange: „Bei Frau von der Leyen und auch bei ihrer Nachfolgerin Frau Kramp-Karrenbauer habe ich deshalb immer wieder Druck gemacht.“ Das Bundesverteidigungsministerium hatte dann schließlich grünes Licht für einen Grundlagenvertrag gegeben und auch der Rat der Stadt Bad Fallingbostel hat diesem zugestimmt.

Nachdem nun die Einwohnervertretung Osterheide den Grundlagenvertrag gebilligt hat, war die Anzeige der Gebietsänderung möglich. „Ich freue mich, dass es weiter vorangeht. Wir haben jetzt den nächsten Schritt getan, damit vor Ort neue wirtschaftliche Perspektiven durch das Industriegebiet entstehen können“, so Klingbeil und ergänzt: „Den Gebietsänderungsvertrag zu schließen ist jetzt das nächste Ziel.“