Der Bundeswehr und der Bundespolizei stehen bis einschließlich 2021 bundesweit rund 95 Millionen Euro für die Waldbrandbekämpfung zusätzlich zur Verfügung. Lars Klingbeil hatte sich deshalb an das Bundesverteidigungsministerium gewandt, um in Erfahrung zu bringen, wie viele Mittel davon in die Region fließen.
„Auch bei uns gibt es eine Zunahme von Dürreperioden und längst beschäftigt das Thema nicht mehr nur Feuerwehren, Waldbesitzer und Forstverwaltungen“, betont der 42-Jährige. Die Wahrscheinlichkeit für längere Dürreperioden werde zunehmen und damit steige auch die Gefahr von Waldbränden. Er begrüße daher, dass nun auch die Bundeswehr vor Ort besser für die Waldbrandbekämpfung ausgestattet werde. Die Feuerlöschfahrzeuge werden durch Finanzmittel des Bundes finanziert.
„Die Soldatinnen und Soldaten in unserer Region brauchen die bestmöglichen Fahrzeuge, Ausstattungen und Geräte“, so der SPD-Politiker. „Wir haben eine Parlamentsarmee und als Bundestagsabgeordneter habe ich daher eine besondere Verantwortung gegenüber der Truppe.“ Er wolle sich daher auch weiterhin für Investitionen in die Bundeswehrstandorte in der Region einsetzen.