„Die Corona-Pandemie ist eine große Herausforderung für die Kultur in unserer Heimatregion. Normalerweise finden in unseren Kulturzentren, soziokulturellen Zentren und ähnlichen kulturellen Initiativen Begegnungen und das für unsere ländliche Region so typische Miteinander statt. Das war nun lange Zeit nicht möglich. Es ist daher richtig, dass der Bund mit dem NEUSTART KULTUR vielen Initiativen unter die Arme greift, damit kulturelles Leben vor Ort wieder möglich ist“, so Klingbeil. „Kultur ist essentiell für die Attraktivität unserer ländlichen Heimat und deshalb setze ich mich hier immer wieder für eine Stärkung ein.“
In vielen Gesprächen mit Betroffenen vor Ort hatte Klingbeil in den vergangenen Wochen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie gesprochen. So hatte der Bundestagsabgeordnete etwa auch zu einem Runden Tisch mit Kulturschaffenden eingeladen. „Die Kulturzentren vor Ort bringen Menschen zusammen, sie fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt und erhalten viele Arbeitsplätze bei uns in der Region. Sie zu unterstützen ist daher richtig.“
Projektträger können nun im Rahmen der weiteren Hilfen jeweils bis zu 50.000 Euro zur Planung neuer Veranstaltungen, Kurse, Workshops und Begegnungsformate unter den geltenden Corona-Regelungen erhalten.
Anträge für eine Förderung können ab dem 1. Oktober 2020 beim Bundesverband Soziokultur e.V. gestellt werden. Dieser bietet Projektträgern ab dem 15. September 2020 telefonische Beratung zur Beantragung der Hilfen. Die Anträge werden entsprechend der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Damit Kulturzentren, Literaturhäuser und soziokulturelle Zentren ihren Betrieb unter Corona-Bedingungen wieder aufnehmen können, hatte der Bund Anfang September bereits eine erste Förderlinie in Höhe von 25 Millionen Euro für notwendige Umbaumaßnahmen auf den Weg gebracht.
Weitere Informationen gibt es hier: www.neustartkultur.de/nk