Die Mittel fließen in das Projekt „Is‘ ja ’n Ding“, bei dem sich die Kunstschule künstlerisch mit dem Thema Corona auseinandersetzt. Unter der Bezeichnung „OnlineWunderkammer als hybrider Freiraum von Kindern, mit Kindern und für Kinder“ schafft die Schule hybride Kunstangebote. 80 Prozent der nun bewilligten Projektfördermittel in Höhe von 11.930 Euro stammen vom Bund, das Land Niedersachsen steuert die restlichen 20 Prozent bei.
Lars Klingbeil dazu: „Kultur ist ein essentieller Teil unserer Gesellschaft. Gerade jetzt während der Corona-Pandemie stellen wir doch immer wieder fest, was alles fehlt, wenn das kulturelle Leben nicht mehr so möglich ist wie zu normalen Zeiten. Auch bei uns trägt die Kultur ungemein zur Attraktivität unserer ländlichen Heimatregion bei und ich setze ich mich deshalb immer wieder dafür ein, dass sie gestärkt wird. Jetzt in der Pandemie unterstützen wir die Kunst- und Kulturschaffenden mit NEUSTART KULTUR und ich bin froh, dass der Antrag der Kunstschule Pinx aus Schwarmstedt bewilligt wurde.“ Leiterin Hildegard Strutz nahm im August an dem von Klingbeil während seiner „Tour der Ideen“ imitierten Runden Tisch mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Kulturschaffenden teil. Im Anschluss daran hatte sich der Bundestagsabgeordnete bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, dafür stark gemacht, dass der Bund die Kunstschule in Schwarmstedt unterstützt.