Klingbeil zum Waldbad Bomlitz: Bund fördert Sanierung mit 3 Mio. Euro

Der Bund fördert die Sanierung des Waldbads Bomlitz mit drei Millionen Euro. Das berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch auf Initiative des SPD-Politikers über die Förderung entschieden.

v.l.: Der Geschäftsführer der Stadtwerke Böhmetal, Martin Hack, Bürgermeisterin Helma Spöring und der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil im Waldbad Bomlitz.

„Das sind gute Nachrichten für die Stadt Walsrode und unsere gesamte Heimatregion“, freut sich Klingbeil.  Der Bundestagsabgeordnete hatte sich vor Ort bei Bürgermeisterin Helma Spöring und dem Geschäftsführer der Stadtwerke Böhmetal, Martin Hack, über die Sanierungsarbeiten informiert und den Förderantrag der Stadt unterstützt. Im Haushaltsausschuss hatte sich Klingbeil für den Antrag der Stadt auf Bundesmittel eingesetzt, der nun bewilligt wurde.

„Ein Plus an Lebensqualität“

„Durch die Förderung des Bundes kann ein weiteres Freizeitangebot in unserer Region modernisiert werden. Für die Menschen in unserer Heimat bedeutet das ein Plus an Lebensqualität“, unterstreicht der Bundestagsabgeordnete. Kommunen müssten dabei unterstützt werden, die Orte zu erhalten, die für das alltägliche Leben und den Zusammenhalt der Gesellschaft wichtig wären, so Klingbeil. Dazu würden etwa Sporthallen, Bibliotheken oder Schwimmbäder zählen. „Gerade während der Pandemie müssen wir den Kommunen, die mit sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und anderen Einnahmeausfällen zu kämpfen haben, helfen“, so der 43-Jährige.

„Bundesförderung bringt uns einen großen Schritt weiter“

„Im Rahmen der Vorbereitung der Fusion von Bomlitz und Walsrode waren sich alle Verantwortlichen einig, dass das Waldbad erhalten werden soll und mittelfristig für die Sanierung nicht unerhebliche kommunale Mittel notwendig sein werden“, so Bürgermeisterin Helma Spöring, die über die Nachricht, dass die Sanierung mit einem hohen Förderzuschuss begleitet wird, sehr erfreut ist. „Dies ist ein guter Tag für unsere Einwohnerinnen und Einwohner, Gäste der Region und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, sie sich seit Jahren um die Unterhaltung im laufenden Betrieb kümmern und sich persönlich für den Erhalt des Schwimmbades engagieren. Die zugesagte Bundesförderung bringt uns einen großen Schritt weiter.“

Geld stammt aus Bundesförderprogramm

Die Stadt Walsrode hatte sich auf die Bundesmittel beworben, um Sanierungsarbeiten beispielsweise an den Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken, den Umkleiden oder den Sanitärbereichen vorzunehmen. Auch eine Sanierung der technische Anlagen mit Heizung und Schwimmbadwassertechnik steht an. Insgesamt fallen dafür 8,7 Mio. Euro an. Die drei Millionen Euro Zuschuss vom Bund stammen aus dem Förderprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Die SPD hatte sich dafür stark gemacht, dieses Programm aufzustocken, um Kommunen während der Pandemie zu helfen.