Seit November letzten Jahres gibt es das Testzentrum und seitdem hat der DRK Kreisverband Fallingbostel e.V. rund 8.000 Testungen durchgeführt – im Zentrum selbst und mit den mobilen Teams in Kindergärten. „Für mich ist das Testen ein wesentlicher Baustein in dieser Pandemie – nämlich als Teil der Strategie, wenn es nicht um den Lockdown gehen soll“, so Lars Klingbeil. „Ich bin froh, dass der Bund die Errichtung und laufenden Kosten der Zentren finanziert. Und ob bei uns im Heidekreis oder in den Testzentren im ganzen Land: die vielen Helferinnen und Helfer leisten großartige Arbeit“, unterstreicht der Bundestagsabgeordnete.
„Für die Bürgerinnen und Bürger stehen über das DRK kostenlose Testmöglichkeiten zur Verfügung, die auch bei steigendem Bedarf schnell und unkompliziert vorgehalten und durchgeführt werden können. Die gute Struktur im Testzentrum ermöglicht zeitnahe Testmöglichkeiten für die gesamte Bevölkerung und trägt so erheblich zur Sicherheit des Einzelnen und der Gesellschaft bei“, unterstreicht Sebastian Zinke die gute Organisation vor Ort.
Mirco Schröder und Dennis Protz berichteten, dass die kostenlosen Tests gut angenommen werden, aber das Zentrum nicht überlaufen sei. Die Kontaktdaten der Personen würden aufgenommen, damit bei einem positiven Corona-Fall die Daten direkt an das Gesundheitsamt übermittelt werden und Kontakte nachverfolgt werden können.
Hilfe der Bundeswehr: Klingbeil unterstützt Plan des Landkreises
Die Runde sprach auch über eine weitere wichtige Säule bei der Bekämpfung der Pandemie: das Impfen. Landrat Ostermann berichtete, dass der Landkreis Heidekreis bei der Bundeswehr dafür werbe, sein bestehendes Impfzentrum in Bad Fallingbostel mit Hilfe von Soldatinnen und Soldaten täglich durchgängig betreiben zu können. Klingbeil sicherte zu, die Planungen des Landkreises zu unterstützen und sich an die Bundesverteidigungsministerin zu wenden.