Museum in Stade und Kirche in Jork werden mit 600.000 Euro gefördert

Wie der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil berichtet, wird das ehem. Provinzialmuseum in Stade mit 400.000 Euro und die St. Martini-Kirche in Jork- Estebrügge mit 200.000 Euro vom Bund gefördert. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat am Mittwoch auf Initiative des SPD-Politikers beide Bauten in das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes mit aufgenommen.

Bild: Tobias Koch

Auch der SPD-Bundestagskandidat Kai Koeser für den Wahlkreis Stade I-Rotenburg II freut sich über die Nachricht aus Berlin. „Ich freue mich, dass hier zwei Projekte von besonderer Bedeutung gefördert werden. Das ehemalige Provinzialmuseum ist eines der ältesten Museumsgebäude in Deutschland. Als einziges Museum in der Region wurde es schon beim Bau als solches geplant. Es ist also ein ganz besonderer Schatz, der schon viel zu lange darauf wartet, wiederentdeckt zu werden. Ebenso wichtig ist die Unterstützung für die St. Martini-Gemeinde in Estebrügge. Die Gemeinde steht vor großen finanziellen Herausforderungen,  dieses Kleinod zu bewahren. Dabei ist sie kein Denkmal, sondern lebendiger Kulturort und Mittelpunkt einer Kirchengemeinde. Das ist mir natürlich besonders wichtig.“

„Das sind gute Nachrichten für Stade, Jork und die gesamte Region. Gemeinsam mit Kai Koeser habe ich mich für die Bundesförderung eingesetzt“, freut sich Klingbeil über die Förderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm. Mit dem Programm hilft der Bund, das kulturelle Erbe zu erhalten. In Deutschland gibt es rund 1,3 Millionen Kulturdenkmäler wovon ein Drittel als gefährdet oder dringend sanierungsbedürftig gilt. Mit Hilfe des Denkmalschutz-Sonderprogramms können auch kleinere Denkmäler saniert werden.