Vorbereitung auf den Herbst und Winter: Zinke und Klingbeil sprechen mit Unternehmern

Der SPD-Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke und der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil haben erneut mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Heidekreis gesprochen, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind. In einer gemeinsamen Video-Konferenz mit örtlichen Unternehmerinnen und Unternehmen aus der Gastronomie, dem Einzelhandel sowie der Reisebus- und Fitnessbranche haben die beiden SPD-Politiker über die Vorbereitungen auf den Herbst und Winter diskutiert.

Das Gespräch schloss an eine Online-Konferenz im Mai an. Als es im Frühjahr die ersten Öffnungen gab, haben die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Dörte Liebetruth und Sebastian Zinke sowie der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil nämlich umgehend reagiert und mit den Unternehmerinnen und Unternehmern über Schritte aus dem Lockdown gesprochen – ebenfalls in einer Online-Konferenz. Der Wunsch, der bei dem Gespräch im Mai deutlich wurde: langfristige Perspektiven. Die Runde verabredete deshalb damals, sich erneut austauschen zu wollen. Und dieser Austausch fand nun vor Kurzem statt. Mit Jörg Mielke nahm auch wieder der Chef der niedersächsischen Staatskanzlei an der Video-Konferenz teil – wie beim ersten Gespräch.

Langfristige Perspektiven sind das A und O

„Wir wollen, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer aus unserer Heimat Perspektiven für die Zukunft haben und ihre Sorgen, Fragen und Anliegen noch einmal direkt bei der niedersächsischen Landesregierung anbringen können“, machten Zinke und Klingbeil deutlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich für diese Möglichkeit und machten davon auch Gebrauch. So forderten sie beispielsweise bundeseinheitliche Regelungen, etwa bei Tests, oder eine bessere Planbarkeit. Verordnungen kamen in der Vergangenheit oft zu kurzfristig. Ganz allgemein seien Perspektiven das A und O: Mit einer Ungewissheit könnten viele Branchen nicht langfristig und zielorientiert wirtschaften, wurde nochmals deutlich gemacht. Es sei enorm wichtig, dass es keinen Lockdown mehr gebe und dafür müsse alles getan werden, waren sich die Unternehmerinnen und Unternehmer einig.

Das sehen auch Zinke und Klingbeil so. Sie begrüßten es, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Wünsche an sie und den Chef der Niedersächsischen Staatskanzlei herangetragen haben. Für eine langfristige Planung seien diese Rückmeldungen sowie ein ständiger Austausch enorm wichtig. Der Landtags- und der Bundestagsabgeordnete sind deshalb natürlich auch weiterhin bei allen Fragen, Sorgen und Anliegen ansprechbar.